SpringBreak in der AHA – und es rauschen Heerscharen von Tunten – Kings & Queens & Inbetweens – in die feuchtfröhlichen Niederungen des märkischen Swamps zu Schöneberg. Ihr Ziel: Möglicherweise die Krönung der König*innen der Nacht. oder einfach die ultimative beer-pong-trunkene Party ohne Palmen und Pool, dafür aber mit Pailletten und möglicherweise der ein oder anderen Prapsschnabline.
Das Programm: Naschen an den Kronjuwelen des organisierten Verfalls, Bedrängung der maskulinen Dominanz gesellschaftlicher Männerbünde und der Entweder/oder-Mann/Frau-antiqueerten Fossile dieser Welt. Feiern sexpositiver, gesellschaftlicher sowie performativer Vielfalt.

Läuten Queers hierzulande in Europa und anderswo die Zeit Outdoor-lastiger Auftritte bunt bevölkerter Straßenfeste ein, haben hier wie jenseits des großen Teichs Reaktionäre, Hassprediger*innen unserer Zeit Länder wie Indonesien, Uganda, Iran, Ägypten zu ihrem Vorbild erkoren und versuchen, sukzessive die Rechte auf freie Meinung und freie Selbstentfaltung, Freiheit des Wortes und der Schrift und der Freiheit der Kunst zurückzudrängen.
Stellen wir uns unseren Queeren Sisters&Brothers in aller Welt zur Seite und krönen wir unsere Häupter mit der Vergewisserung, dass vor allem die Ehrfurcht vor der Vielfalt der Künste in Wort und Schrift, mit oder ohne Makeup, mit der Krone des erhobenen Hauptes und dem Lorbeer der performativen Vernetzung Zutaten für unseren Kelch der Erkenntnis ist.
Mit dabei: Danny Lenz, Donna Dreamatic Davis, Fatal Flash, Flatter Lenzia, Phryne Dexter Solaris, Sr. Daphne Maria O.S.P.I., Sr. Christine Deborah von Hohenberg O.S.P.I., Sophia Solaris, StarKim, Vaseline von Rossmann sowie moderiert von Schangelina Jolie und Sophie Dieschong Senf.