Que(e)re Filme und cineastisches Entertainment präsentiert von Gaby Tupper
Gaby Tupper träumte viele Jahre von einer eigenen Filmreihe. Mittlerweile feiert die von ihr initiierte Reihe mit que(e)ren Filmen und cineastischem Entertainment ihr dreijähriges Bestehen und hat sich fest in der AHA etabliert.
Perlen des Trash, wichtige Tunten-Filme oder einfach nur schräges Entertainment, Filmschaffende und Szene-Prominenz auf dem wohl unbequemsten Talk-Sofa Berlins und auf unserer Show-Bühne sowie gratis Popcorn für alle im Publikum – TGIF: Trash Goddess in Film ist mehr als nur ein Filmabend.
Gastgeberin Gaby Tupper präsentiert geminsam mit Maria Sternchen als Assisteuse und Cathérine als Redaktunte das Programm aus Vorfilm, Talk und Show und Hauptfilm für Film-Fans und Freunde des Trash.
Filmemacher wie Michael Brynntrup, Kai Stänicke oder Lothar Lambert, Schauspieler wie Pierre Sanoussi-Bliss, Matthias Freihoff und Judy Winter und queere Szene-Größen wie Zazie de Paris, Gérôme Castell oder Gabi Decker waren schon auf dem Talk-Sofa zu Gast. Mit dem PornFilmFestival Berlin, der Edition Salzgeber, Pro-Fun Media und MissingFilms gab es schon Kooperationen, David Riva (Enkel von Marlene Dietrich), Rosa von Praunheim, Jörn Hartmann und viele andere Filmemacher haben schon die TGIF unterstützt.
Bisher konnten Spenden von gesamt fast 700 € unter anderem an den Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, an die Gabi Decker Stiftung für alte Menschen, Efeu e. V. und den Teddy Award überwiesen werden.
TGIF soll auch ein Forum sein, wo sich Cineasten und Filmschaffende jenseits von Festivals an jedem 1. Freitag im Monat begegnen können. Das E-Mail-Postfach tgif@aha-berlin.de freut sich auf Anmeldungen von darstellungswilligen Filmschaffenden, Vorschläge für que(e)r-cineastische Mach- und Meisterwerke oder auch einfach nur ein Feedback!
Zum Weiterlesen:
»Film ist meine Passion«, Interview mit Gaby Tupper, erschienen in der Siegessäule im Mai 2015.
Sonntag, 21. Dezember 2025 20:00–23:00
Queere Kurzfilmnacht – No Legend, No Story
Im Rahmen des Kurzfilmtags 2025 – einer Initiative des Bundesverbands Deutscher Kurzfilm – zeigen wir eine Auswahl queerer Werke, die von Katja Briesemeister (freie Kuratorin und Kurzfilmkoordinatorin des Hamburg International Queer Film Festival) zusammengestellt wurde.
Die Protagonist*innen des Programms »No Legend, No Story« verlassen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen für sie vorgesehene Pfade, um mutig eigene Wege zu gehen.
In A Summer Place bekommt die frustrierte Tina eine Geburtstagsüberraschung der besonderen Art, die ihr Leben in eine unerwartete Richtung lenkt. Yael aus Waking up in Vegas muss sich dagegen mit seinem dominanten Bruder arrangieren, ohne seine Freundschaft zu Aaron zu gefährden. Anemone widersetzt sich dem strengen Einfluss der Familie und legt sich mächtig ins Zeug, um der erwachenden eigenen Identität Ausdruck zu verleihen. The Saint of Dry Creek ist ein Beispiel dafür, wie Eltern ihre Kinder manchmal besser kennen als diese sich selbst. Und wie Angelique aus der bayrischen Provinz mit viel Mut ihre ganz eigene Lebensgeschichte schreibt, zeigt der letzte Film.
Für Popcorn (süß und salzig) ist gesorgt, und kühle Getränke gibt es an unserer Bar!
Einlass 19 Uhr • Beginn 20 Uhr • Eintritt frei, Spenden erwünscht
2025-10-07 18:14 2025-10-07 18:15